Crewtreffen in Fredersdorf/Brandenburg 2013
Alle auf dem Foto dargestellten Personen haben mit der 'Rennpappe' bei strömendem Regen, nach einer sehr anstrengenden, sehr klapprigen, sehr schlingernden und sehr holprigen ".....zig-Kilometer-Prüfungsfahrt" durch's Brandenburger Land den "Trabi-Berechtigungsschein" erworben.
Wer diesen Schein sein 'Eigen' nennt, kann alles fahren!
Folgt dem Trabi und schaut ihn euch an!
Nach einer teilweise "abenteuerlichen" Anreise (man kam sich vor wie in der ehemaligen
DDR) erreichten alle Teilnehmer gesund, wenn auch etwas gestresst, das Ziel Hotel Flora „in einer sehr ruhigen Ostgegend".
Das Hotel machte äußerlich einen guten Eindruck, der auch im Gebäude mit sauberen
Zimmern und Gastronomiebereich bestätigt wurde!
Wie üblich wurde nach dem Einchecken und der Zimmerbelegung den Einlaufgetränken
zu- und bis zum Abendessen das Programm besprochen - Kegeln.
Lutz, unser Kassenwart verkündete: Die Getränke heute Abend gehen zu Lasten der
Crewkasse! Dies wurde von allen einstimmig angenommen!
Zwei Mannschaften, die 1. mit Nanni, Karl, Heino und Uwe, die 2. mit Hanne, Heike, Bille
und Lutz, spielten die Pokale aus. Dabei verteidigte Nanni Ihren Titel, Karl wurde neuer
Kegelkönig und Uwe bekam den Pokal des Pudelkönigs. Bei dem anschließenden
"Tannenbaum-Kegeln" zeigte dann die 2. Mannschaft, dass auch sie siegen kann!
Der Abend endete im Wintergarten des Hotels um ...???
Am Samstag, vormittags um 09.30 Uhr, nach einer "gründlichen" Einweisung und einer
Pannenbehebung, begann die "Trabbi-Safari".
Einige Teilnehmer hatten Schwierigkeiten, in den "Autos" Platz zu nehmen – „Beine zu lang,
Füße zu groß, Dach zu tief“ - aber letztendlich ging es nach einigen Proberunden auf dem Parkplatz los.
Unser "Führer" vorweg - natürlich im vernünftigen PKW - in Richtung Flugplatz Finow.
Auf dieser Strecke führte er uns über eine sandige "Panzerübungsbahn" - eine Welle nach
der anderen - ein "Härtetest" für unsere Fahrzeuge!
Auf dem Platz gab es einen kleinen Imbiss, bevor wir durch das Museum geführt wurden.
Hier wurde uns unter anderem gezeigt und kommentiert, wie ein Flugzeug aus dem
2. Weltkrieg nach einem Abschuss und Absturz in einen See aussieht, welche Bauweisen
die russische Luftwaffe aufboten, sowie die Entwickelung der Luftfahrt im allgemeinen an
einigen Modellen.
Weiter ging es zum Schiffshebewerk Finow, das wegen des schlechten Wetters nach
Kaffee und Kuchen schnell wieder verlassen wurde.
Auf der Rückfahrt testeten wir noch
die "Höchstgeschwindigkeit" der Trabbi - ca. 100 km/h - mit der Angst des Zerbrechens
der Fahrzeuge.
Abends war dann Fußball angesagt. Leider war das Ergebnis nicht das erhoffte, aber
das erwartete - Bayern gewann. Trotzdem ließen wir uns den abendlichen „Schlummertrunk“
nicht vermiesen!
Sonntagvormittag, 10 Uhr, startete die Berlinrundfahrt. In lockerer Form zeigte uns der
Reiseführer die Stadt Berlin
mit ihren Vor- und Nachteilen, kostenträchtigen Neubauten
und verschwindenden Vergangenheiten. Trotz überwiegenden Regenwetters kamen wir
in den Genuss einer "echten Berliner Curry-Wurst"! Danach wollten wir nur noch ins
Hotel zurück und die Heimreise antreten.
Nach dem Abschlussfoto habe ich die Ausrichtung des nächsten Treffens an Lutz
abgegeben!
Fazit: Allgemein war es mal wieder eine schöne Zeit!
Bis zum nächsten Mal
Gila und Harald
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