14.06.2006
Das diesjährige Treffen liegt hinter uns. Es führte die Crew nach Bebra, einer kleinen, mittelalterlichen Stadt im nordöstlichen Hessen. Nach dem Einchecken und einem Begrüßungstrunk im Hotel und einer kurzen Verschnaufpause ging es nach Bad Hersfeld, bekannt durch die alljährlich in der Stiftsruine stattfindenden Bad Hersfelder Festspiele. In einem "open-air-caffee" bei Kaffee und Maulwurfstorte genossen wir bei sommerlichen Temperaturen den Ausblick auf den Marktplatz. Nach einem anschließenden Bummel durch die Stadt mit den mittelalterlichen Fachwerkhäusern ging es zurück nach Bebra, wo wir rechtzeitig zum Anpfiff des Eröffnungsspieles unserer "Elf" eintrafen. Das "4 : 2" wurde danach ausgiebig gefeiert.

Am nächsten Tag zuerst ein Bummel durch Bebra, dann, ab Mittag eine Floßfahrt mit dem "Fuldaböckchen" bis nach Rotenburg a. d. Fulda, einer romantischen Fachwerkstadt, wo wir u.a. die historische Altstadt bewunderten.

Nach einem etwa einstündigen Aufenthalt ging es mit dem Bus weiter nach Eisenach. Ziel war die Wartburg, dem Höhepunkt der Reise. Obwohl unser Busfahrer recht nah bis an die Burg heranfahren konnte, blieb aber immer noch eine Reststrecke, um die auf einem Felsplateau in 400 m Höhe gelegene Burg zu erreichen. Entweder man entschloß sich, den sehr steilen Weg nach oben zu Fuß zurückzulegen oder man benutzte einen kleinen Shuttlebus, der einen bis vor das Burgtor brachte, natürlich nicht umsonst! Die "Weicheier" ließen sich natürlich kutschieren, die "Hartgesottenen" erklommen auf Schusters Rappen mit Todesverachtung den Hügel und enterten die alten, historischen Gemäuer. Bei Temperaturen um 30°C war das natürlich eine schweißtreibende Angelegenheit. - Eine Führung durch die Burg mit anschließendem Museumsbesuch war hochinteressant und ist sehr zu empfehlen. Wer sich informieren möchte, kann das auf der Seite "www.wartburg.de" machen.

Zurück nach Bebra in's Hotel, Abendessen und anschließend Musik und Tanz mit dem Einmannorchester. Hier zeigten wir den Hessen, daß die "sturen" und "drögen" Norddeutschen auch lustig sein können. So gegen Mitternacht endete das Unternehmen "Tanzbein"
Am nächsten Morgen startete dann die letzte Aktion, eine Planwagenfahrt durch Wald und Wiesen. Das Gefährt, von 2 Pferden gezogen, rumpelte mit uns durch die Natur der reizvollen hessischen Mittelgebirgslandschaft. Nach ca. 1 1/2 Stunden Kutschfahrt tauschten wir den Planwagen gegen unseren norddeutschen Bus und machten uns auf die etwa 600 km lange Rückreise nach Flensburg. Hier geht's zu den Fotos